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St. Gregor geht auf Tour im Landkreis

Völlig neue Wege bei der Suche nach Mitarbeitern geht seit Kurzem die Caritas Sozialstation St. Gregor in Bergtheim. Denn ab sofort ist ein neuer klimatisierter Linienbus des Busunternehmens Schraud in Arnstein als „rollende Stellenanzeige“ im Landkreis Würzburg auf Tour. Das Heck des Busses wird dabei vollständig von einer großformatigen Werbeanzeige der Sozialstation bedeckt.

Der neue Linienbus wird entlang der B19 von Rieden über Kürnach und Estenfeld nach Würzburg eingesetzt, aber auch auf der Strecke von Würzburg nach Rimpar, Maidbronn und Gramschatz ist er unterwegs.

„Das ist genau das Gebiet, in dem auch unsere roten Flitzer des ambulanten Dienstes auf den Straßen sind“, freut sich Pflegedienstleiterin Birgit Schuhmann. Das Einzugsgebiet der Sozialstation St. Gregor erstreckt sich über den gesamten nördlichen Landkreis Würzburg.

So wird mancher, der selbst den Nahverkehr nutzt oder dem Linienbus begegnet, auf bekannte Gesichter stoßen. Denn für die Ausgestaltung der Reklame wurden keine professionellen Models gebucht. „Wir haben uns beim Design der Anzeige in diesem Fall bewusst gegen ein Agenturfoto entschieden“, so Geschäftsführerin Karin Eberth-Papp, „wir möchten uns authentisch zeigen und bauen auf einen hohen Wiedererkennungseffekt.“

Die abgebildeten Personen sind alle selbst im ambulanten Dienst bei St. Gregor beschäftigt und werben mit voller Überzeugung um neue Kollegen in der Pflege. Sie schätzen vor allem die gute Zusammenarbeit untereinander und die freundschaftliche Atmosphäre in den Teams. Neben den Betriebsfeiern, zu denen die Sozialstation ihre Mitarbeiter regelmäßig einlädt, werden auch eigene Ausflüge geplant. So kommen die Kollegen zu einem Wochenendausflug ins Wellnesshotel oder für eine Schifffahrt auf dem Main zusammen. Klaus Lautner, Bereichsleiter für die ambulante Pflege in Bergtheim, zeigt sich überzeugt vom Nutzen solcher gemeinsamer Unternehmungen, sind sie doch eine gute Gelegenheit, um sich untereinander noch besser kennen zu lernen.

In den örtlichen Mitteilungsblättern oder auf Flyern hat sich die Anzeige bereits bewährt. Katharina Hannwacker, die als Pflegefachkraft im Bereich Bergtheim unterwegs ist, berichtet, dass sie beim Besuch von Kunden häufig mit den Worten „Du warst doch neulich in der Zeitung!“ begrüßt wird. Dennoch schlägt Andrea Assent zunächst überrascht die Hände vor das Gesicht, als sie ihr Abbild zum ersten Mal in Überlebensgröße entdeckt. „Super! Wir sehen wirklich gut aus!“, befindet sie dann jedoch.

Text: Marina Egenberger

Bild: Marina Egenberger